Das Netzwerk Friedensbildung NRW besteht aus Organisationen, Vereinen und Institutionen, die sich für Friedensbildung im schulischen und außerschulischen Bereich in Nordrhein-Westfalen einsetzen. Unser Ziel ist Friedensbildung in den Schulen zu institutionalisieren und im außerschulischen Bildungsbereich zu verankern.

Wir möchten Schüler*innen, Lehrkräften und Pädagog*innen den Gedanken der Völkerverständigung näherbringen, die zivile Konfliktbearbeitung bekannter machen, sowie für die Beseitigung von Kriegsursachen werben. Ebenso werden die Auswirkungen von kriegerischen Handlungen und die Verschwendung wertvoller Ressourcen durch (Auf)Rüstung dargestellt. Somit sind auch die fehlenden (finanziellen) Mittel, die für die Lösung der drängenden Menschheitsprobleme wie Hunger, wirtschaftliche Ungleichheit und Umwelt- und Klimabedrohung, benötigt werden, Gegenstand der Friedensbildung.

Auch die kritische Auseinandersetzung mit dem vorherrschenden Sicherheitsbegriff, d.h. mit einer Vermischung von ziviler und militärischer Konfliktbearbeitung und der zunehmenden Militarisierung des Zivilen, gehört für uns, zur Friedensbildung.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Positionspapier und unter Hintergründe. Ausgearbeitete Unterrichtseinheiten mit Verlaufsplänen und Arbeitsblättern liegen unter Materialien für sie bereit.

Das Netzwerk Friedensbildung NRW arbeitet mit anderen landes- und bundesweiten Einrichtungen zusammen wie dem Projekt Friedensbildung und Schule sowie der Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg.