Koloniale Kontinuitäten
UNSER ALLTAG UND GLAUBE IN DER TRADITION
GLOBALER UNGERECHTIGKEIT
»Die Zeiten des Kolonialismus sind doch lang vorbei. Klar, das war eine schlimme Zeit, aber mittlerweile sind doch alle Kolonien eigenständig. Das hat doch alles nichts mehr mit uns heute zu tun und mit mir hier in Deutschland sowieso nicht.«
Bist du dir da sicher? Wir werden herausfinden, welche grundlegenden Mechanismen den Kolonialismus geprägt haben und bis heute weiterwirken. Wir werden uns seine Geschichte anschauen und sehen, wo er Grundlagen für Rassismus, globale Umweltzerstörung, kulturelle Ausbeutung und ökonomische Ungerechtigkeit geschaffen hat.
Wir werden am Beispiel kölner und christlicher Geschichte anschauen, wo koloniales Denken und Handeln fortwirkt und bis heute den Nährboden für Rassismus bildet.
Abschließen werden wir unser Seminar mit dem Blick auf Alternativen zu kolonialen Mechanismen. Gemeinsam entwickeln wir solche für unser alltägliches Handeln und schauen, wo wir über politisches Engagement Strukturen nachhaltig gerechter und rassismuskritisch gestalten können.
Das Seminar findet in Kooperation mit der Vereinten Evangelischen Mission und dem Evangelischen Referat für Jugend, Frauen und Männer im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch statt.
Dieses Seminar wendet sich an:
- Jugendliche und junge Erwachsene ab 16
Termine
Fr, den 13. Mai 18:00 Uhr bis So, 15. Mai etwa 15.00 Uhr
Team
Tim Dreyhaupt, Julian Elf,
Kalliopi Terzi, Sarah Vecera
Kosten
32,00 €
Veranstaltungsort
Jupf Köln,
Kartäuserwall 24b,
50678 Köln
Ansprechpartner
Tim Dreyhaupt
Jugendbildungsreferent
Fon: 0212 22 20 1-18
Fax: 0212 22 20 1-20
Mail: dreyhaupt@hackhauser-hof.de